Das Graffitiprojekt „MittwochsMaler“ aus Köln, wurde im Jahr 2010 für einen Zeitraum von 3 Monaten mit der Kamera begleitet. Entstanden ist dabei eine 20 -minütige Dokumentation über das Projekt.Ergänzt durch Interviews mit BABAK ONE (Dedicated Store Cologne),Vertretern der KVB und der STADT KÖLN.
ENJOY!!!
Kategorie: Event
Seit 5 Jahren sind die MittwochsMaler ein Teil des Nippesser HipHop-Netzwerkes. Dieses Jahr feiert das Netzwerk einen dicken und runden 10jährigen Geburstag. Aus diesem Grund präsentieren wir voller Stolz die “ JAM TOUR- 10 Jahre HipHop-Netzwerk Nippes“. In den nächsten Wochen werden 3 großartige HipHop Jams in drei Jugendeinrichtungen im Bezirk Nippes stattfinden. Der Abschluss dieser Tour ist der große Abschlussevent in der Schule Auguststrasse.
Die Daten könnt Ihr dem Flyer entnehmen.
Die MittwochsMaler übernehmen jeweils den Graffitipart auf den Jams und Veranstaltungen. Aktuelle Infos ob wir wegen Wetterbedigungen auch wirklich sprühen , erfahrt Ihr auf unseren SocialNetwork Seiten.
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MITTWOCHSMALER INFO :NEUE ZEITEN!!!!!!
Di+Mi+ DO :17.00-20.00 Uhr
OT Luckys Haus, Köln-Bilderstöckchen
Linie 148 , Station: Am Bilderstöckchen
https://www.mittwochs-maler.de
http://www.facebook.com/mittwochsmaler
http://www.fotolog.com/mittwochsmaler
https://twitter.com/mittwochsmaler
http://streetfiles.org/mittwochsmaler
http://www.youtube.com/user/MittwochsMaler
OT Nippes Jam + Nin10Do 3 Years Anniversary
Time
03 December at 18:00 – 04 December at 00:00
Location OT Nippes
Werkstattstraße 7
Koeln, Germany
– die Nin10Do Crew besteht seit 3 Jahren
– das HipHop Netzwerk Nippes geht in seine 10te Projektphase
Bisher sind u.a. folgende Acts bestätigt:
Am Mic:
HipHop Netzwerk All Stars
Im Cypher:
Masterplan
Osnabrooklyn
Jungle Book
An den Plattentellern:
SunzOne
An der Graffiti- Leinwand:
MittwochsMaler :GraffitiAction fällt leider wgn. Wintereinbruch aus.
Außerdem für alle B-Boys und B-Girls:
–Überraschungs-Battles–
++richtig scheiße Tanzen++
– 7 2 Smoke BBoying
– Biting Battle
– Exhibitionbattles … (Wer will gegen wen?)
Hallo Freunde der kreativen Subkulturen,
hiermit lade ich Euch herzlich zur Vernissage zur Ausstellung STOPOVER am 03.12.2010 ab 19h ein.
STOPOVER bringt erstmals die beiden bedeutenden Graffiti Künstler SMASH 137 und RESO zusammen.
Die Ausstellung widmet sich dem Phänomen Graffiti als weltweite kulturelle Bewegung und präsentiert kalligraphische Arbeiten, die die Künstler über ihr Style Writing im öffentlichen Raum hinaus, in verschiedenen Techniken auf Leinwand, Holzboards, Papier und sogar in 3D-Skulpturen weiter entwickelt haben.
In der Gruppenausstellung werden nicht nur Liebhaber der Graffiti Subkultur überrascht sein, wie präzise und vielseitig die Buchstaben Styles mit der Srpühdose inszeniert werden können.
SMASH137
zählt zu den besten und einflussreichsten Graffiti Künstlern Europas und hat mit seinem Stil die internationale Writer Szene nachhaltig beeinflusst.
Bekannt für seine einzigartigen Buchstaben-Styles und Farbkombinationen entwickelt er seinen Schriftzug kontinuierlich weiter und inszeniert ihn mit einer überraschenden Vielseitigkeit auf unterschiedlichen Materialien. Seit 2002 ist er Mitglied im Montana Writer Team. Er lebt und arbeitet als freischaffender Künstler in Basel und Barcelona.
www.smash137.net
RESO
gilt ebenfalls als einer der besten Writer der Welt. Durch zahlreiche Berichte, Interviews und diversen Buchpublikationen wurde sein Name in der Streetart Szene international bekannt. Seine Leinwandarbeiten werden in Auktionshäusern wie Bonhams London und Artcurial Paris gehandelt. In enger Zusammenarbeit mit dem CGI-Designer Dennis Norheimer hat RESO nun seine erste 3D-Skulptur „object one“ entwickelt und leistet damit Pionierarbeit: er befreit sie aus der Zweidimensionalität und macht sie als Objekt (be)greifbar.
www.reso1.de
VERNISSAGE: Freitag, 03.12.2010, ab 19h
AUSSTELLUNG: Freitag, 03.12. – Sonntag, 12.12.2010 (täglich 15-20h)
ORT: Ruttkowski68, Bismarckstr. 68, 50672 Köln, www.ruttkowski68.com
Präsentiert von: Die Kunstagentin in Kooperation mit art conexxion
weitere Infos: www.diekunstagentin.de
Die Ausstellung URBAN COLOGNE präsentierte neun Kölner Künstler und Künstlergruppen, die das aktuelle Stadtbild prägen. Zu sehen sind installative,
fotografische und gemalte Arbeiten von 1,99, Captain Borderline, Der Herr und sein Knecht, MittwochsMaler, Nils Müller,
Nachtmann/Silies, psf4ever, Mr. Trash und USEUSE. Das sind eigenständige als auch speziell für den Raum konzipierte Werke, die in der
denkmalgeschützten Halle – der Rheinlandhalle – unterhalb des Leuchtturm (dem Wahrzeichen von Köln Ehrenfeld) präsentiert wurden.
Bilder von Phil Phux und der Kunstagentin:
Nachem wir im letzten Jahr erfolgreich unser 4jähriges in der Hall of Fame in der Alten Feuerwache gefeiert haben, legen wir dieses Jahr noch einen drauf. In Kooperation mit dem Dedicated Store, End of the Weak und Montana Cans , powered by RedBull feiern wir unser 5jähriges Jubiläum am 11.11.2010 in der Hall of Fame im Kölner Underground.
WRITERS CLUB* – Graffiti Jam 2010 + 5 Jahre MittwochsMaler >> GRAFFITI, MUSIC & BARBEQUE << Ab 13h an der HALL OF FAME am Underground in Köln. 200qm Wand – Nur nach Voranmeldung via Email an; thecypher@gmx.de
An den Drehtellern: DJ Zarok, DJ Saim79 & DJ Burnt
Getränke, Fleisch & Red Bull werden vorhanden sein..
Im Anschluss findet (im Club) die ALLNIGHT AFTERSHOW statt: THE CYPHER* – Finest RAP Classics & OPEN MIC mit DJ Burnt & DJ Zarok
*DER EINTRITT IST FREI
Share on FacebookURBAN COLOGNE | BE PART OF THE ART zur „Lange Nacht der Kölner Museen“
Der Kunstverein artrmx e.V. zeigt ab dem 6. November 2010 im Programm der „Langen Nacht der Kölner Museen“ die Ausstellung URBAN COLOGNE.
Was als Graffiti in den späten sechziger Jahren im New Yorker Stadtteil Bronx begann ist mittlerweile aus keinem Stadtbild mehr wegzudenken. Auch
Köln gilt als Mekka für nationale und internationale Streetart Künstler. In den letzten Jahren hat sich Streetart zu Urban Art weiter entwickelt und
Zugang zu Galerien, Festivals, Messen und Auktionshäusern erhalten.
Die Ausstellung URBAN COLOGNE präsentiert neun Kölner Künstler und Künstlergruppen, die das aktuelle Stadtbild prägen. Zu sehen sind installative,
fotografische und gemalte Arbeiten von 1,99, Captain Borderline, Der Herr und sein Knecht, MittwochsMaler, Nils Müller,
Nachtmann/Silies, psf4ever, Mr. Trash und USEUSE. Das sind eigenständige als auch speziell für den Raum konzipierte Werke, die in der
denkmalgeschützten Halle – der Rheinlandhalle – unterhalb des Leuchtturm (dem Wahrzeichen von Köln Ehrenfeld) präsentiert werden.
„Be part of the art“ – Gemeinschaft ist Kunst, das ist das Motto des parallel stattfindenden Live Paintings, bei dem Künstler aber auch
Ausstellungsbesucher malen können. Jeder ist gefragt, die Fläche frei zu gestalten.
Gibt es gestalterischen Konsens? Wiederkehrende Elemente, an denen sich kultureller Kontext einer Stadt oder gemeinschaftliche Prozesse ablesen
lassen? Diese Idee liegt dem Experiment zu Grunde. ARTMX stellt die Bildfläche und das Arbeitsmaterial zur Verfügung. Zugunsten von Inhalt und Form
beschränkt man sich auf Schwarz und Weiß.
Die Ausstellung URBAN COLOGNE und das Live Painting sind noch bis zum 14. November in der Zeit von 17 bis 21 Uhr in der Rheinlandhalle zu sehen.
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Ort:
Rheinlandhalle (Eingang zur Halle befindet sich direkt unterhalb des Leuchtturms auf dem Heliosgelände)
c/o artrmx e.V.
Venloer Str. 389
50825 Köln
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Öffnungszeiten:
6.11.2010 – 19 bis 3.00 Uhr
7.-13.11.10 – 17 bis 21 Uhr
14.11.2010 – 14 bis 20 Uhr
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Extras:
Live Paintig, 6.11.2010 – 19 bis 3.00 Uhr
Auktion zu Gunsten des ehrenamtlichen Vereins, 14.11.2010 – ab 14 Uhr Besichtigung der Bilder, 16 Uhr Versteigerung
Ausstellung „Graffiti on Canvas“
8. September 2010 bis 24. September 2010
Montag, Mittwoch und Donnerstag, 8 bis 16 Uhr
Dienstag, 8 bis 18 Uhr
Freitag, 8 bis 14 Uhr
Das Jugendprojekt „Mittwochs Maler“ des Sozialdienstes katholischer Männer (SKM) Köln präsentiert sich mit Graffitikunst auf Leinwänden.
Die „Mittwochs Maler“ sind ein laufendes Angebot der Offenen Tür „Lucky’s Haus“ in Bilderstöckchen.Sie greifen die aktuelle Jugendkultur auf und wirken präventiv: durch Kontakte in die Szene, Aufklärung über Folgen illegalen Sprühens und Rechtsberatung für Jugendliche, Eltern und Interessierte.
Veranstaltungsort
Kalk-Karree
Ottmar-Pohl-Platz 1
51103 Köln – Kalk
Stadtplan
Anfahrt
Stadtbahn-Linien 1 und 9 (Haltestelle Kalk Kapelle, rollstuhlgerecht)
Stadtbahn-Linien 1 und 9 (Haltestelle Kalk Post, nicht rollstuhlgerecht)
Bus-Linie 159 (Haltestellen Kalk Kapelle und Kalk Post)
S-Bahn-Linien S 12 und S 13 (Haltestelle Trimbornstraße, nicht rollstuhlgerecht)
Infos
Preis
Der Eintritt ist frei.
Dicke Beats und Texte mit Botschaft
Das Hiphop Netzwerk Köln-Nippes ist bei den Burgfestspielen aufgetreten. Die Jugendlichen begeisterten die Mucher mit Rap und Breakdance. Mit halsbrecherichen Bewegungen brachten sie den Atem der Zuschauer ins Stocken.
Much – „Respekt muss man sich verdienen.“ Das waren die ersten Worte, die Rapper und Moderator Cizzah an das junge Publikum im Mucher Schulzentrum richtete. „Denn wenn man etwas erreichen will, dann muss man hart an sich arbeiten.“ Dass sie dies getan haben, bewiesen die rund 50 Jugendlichen vom Hiphop Netzwerk Köln-Nippes im Rahmen der Mucher Burgfestspiele mit Rap, Breakdance, Gesang und Tanz. Da konnte einem schon mal der Atem stocken, etwa bei den halsbrecherischen Moves (zu deutsch Bewegungen) der Breakdancer, auch B-Boys genannt: Die wirbelten über den Boden, sprangen tollkühn durch die Luft und verbogen ihre Gliedmaßen passend zu den Beats, die donnernd aus den Boxen drangen.
Breakdance ist – neben Graffitisprühen, Rap und DJing – ein Bestandteil der Hip-Hop-Kultur, die nicht nur in Großstädten ihre Anhänger hat: „Bisher waren wir nur im Rockbereich unterwegs, aber unsere Jugendlichen sind hauptsächlich Hip-Hopper“, erklärte Organisatorin Svenja Stinn, Leiterin des Kultur- und Freizeitzentrums Much. „Für die wollten wir auch mal etwas machen, sozusagen die ganze Bandbreite bedienen.“ Die ganze Bandbreite der Hip-Hop-Kultur bedienten denn auch die Kölner Jugendlichen, ohne dabei gängige Klischees zu bemühen. Den sozialkritischen Rapsong „Keine Kürzung für Kurze“, Hymne der gleichnamigen Kampagne der Arbeitsgemeinschaft Offene Türen, gab Rapper Denno zum Besten. Hier heißt es: „Im Jugendzentrum kann ich meine Freunde treffen und muss auf der Straße nicht mit dem Teufel sprechen“.
Mit seinen zwölf Jahren ist Tamo King einer der jüngsten Rapper des Netzwerks. Auch er hält nicht viel von Schimpfwörtern, regt lieber zum Nachdenken an, statt plakativ zu provozieren: „Normale Texte sind einfach besser, als Beleidigungen“, so Tamo. Die Gruppe United Revival Team Set hatte sich für ihren Auftritt etwas Besonderes ausgedacht: Ein Hip-Hop-Tanz unter Schwarzlicht, das nur die roten und weißen Masken und die dazu passend angemalten schwarzen Anzüge der Mädchen zum Leuchten brachte. Ausgerüstet mit neonfarbenen Stöcken bewegten sie sich spannungsvoll zu Michael Jacksons „Beat It“. Darauf Cizzah: „Jetzt seht ihr, das man mit Schlagstöcken auch etwas anderes machen kann.“
Während in der Schulaula ein Auftritt dem anderen folgte, lebten sich draußen vor der Tür Mucher Graffiti-Sprüher kreativ aus. Das Kölner Graffiti- und Jugendkunstprojekt Mittwochs-Maler hatte eigens dafür Leinwände zur Verfügung gestellt. Einer der Höhepunkte des Abends war sicherlich der Auftritt von Beatboxer Money, der allein mit seiner Stimme die dicksten Beats und unterschiedlichsten Geräusche fabrizierte: Mal klang das wie ein Didgeridoo, mal wie ein Trommelwirbel, atemlos unterlegt mit Wortfetzen. Dass die Gemeinde Much solch einen kulturellen Jugendaustausch ermöglicht hat, sollte man ihr hoch anrechnen.
Link: http://www.ksta.de/html/artikel/1281431710548.shtml
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